Bewegung und Lernen
Bewegung und Lernen holt die Schüler von ihrem Leistungsstand ab. Wenn ein Kind sich zum ersten mal etwas Neues traut, muss man es nicht sofort loben. Positive Veränderungen werden zwar durch Lob verstärkt, aber wesentlicher ist das innere Gefühl, etwas zu schaffen und zu können. Ungeschickte Verhaltensmuster lernen die Kinder zu sehen und zu hemmen. Lob und Tadel sind insofern wichtige Voraussetzungen zur Entfaltung des Nervensystems, aber sie kommen von aussen. Wenn das Kind seine eigene Lebenslust als Antrieb zum Training erfahren kann und seine innere Kraft Bestätigung gibt, wird es auch im weiteren Leben viel Selbstbewusstsein haben. Holen Sie sich im Probe-Training einen ersten Eindruck von der Reaktion ihrer Kinder.
Zwang und Freiheit
Unwillkürliche Bewegungen haben einen Zwangscharakter und sind nicht umkehrbar.
Reflexartige Bewegungen werden nicht bewusst durchlebt. Als unumkehrbares Verhalten sind für das Bewusstsein nicht erreichbar. Im Kindesalter löst man dich vom reflexgesteuerten Verhalten und entwickelt stetig neue Freiheitsgrade im Umgang mit der Sinneswelt. Ein hoher Grad an Bewegungsfreiheit zeichnet sich dadurch aus, das wir gelernt haben zu wählen oder unser Verhalten umzukehren.
Selbst Erwachsene haben die Ablösung von reflexgesteuertem Verhalten nicht vollständig durchlaufen! Wenn Sie mehr über den Zusammenhang von Bewegung und lernen erfahren möchten, sind Sie und Ihre Familie herzlich zu einer Probestunde eingeladen.
Bewegung und Lernen erfolgt rhythmisch
findet in Schüben statt. Der Körper arbeitet mit Pumpbewegungen. Zellexplosionen erfolgen nach Ruhephasen (zuerst Plateau und dann Sprung auf eine neue Ebene). Beim Lernen geht man 3 Schritte vor und zwei zurück. Bei jedem Neubeginn geht man zurück zur Wurzel des Beherrschbaren.